Hochwasser in Bayern

21. Juli 2016
Feuerwehr Freiwillige Feuerwehr Bayern Einsatz Ehrenamt LFV Bayern Hochwasser

Aufgrund der verehrenden Sturm- und Hochwasserkatastrophen der letzten Wochen, leisteten die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehren teilweise in und aus ganz Bayern besonders in den Krisenregionen in Niederbayern gemeinsam mit den Helfern anderer Organisationen rund um die Uhr Schwerstarbeit. Sie füllten Sandsäcke, sicherten Dämme und retteten Personen aus Notsituationen. Es wurden überflutete Straßen und Wege gesperrt und abgesichert sowie hunderte vollgelaufene Keller leer gepumpt. Parallel dazu mussten sie aber auch noch im "normalen Tagesgeschäft" Brände löschen und technische Hilfe leisten.

Auf Grund der flächendeckenden Präsenz von über 7.700 Freiwilligen Feuerwehren mit insgesamt über 320.000 ehrenamtlichen Einsatzkräften, steht Bayern ein beispielloses Kontingent an Hilfskräften samt Ausrüstung zur Verfügung.

Doch nicht nur in den Krisenregionen sondern auch in mehreren andern bayerischen Gemeinden waren Hochwasser- und Unwetterschäden zu beheben. In ganz Bayern waren im Schnitt 47.000 Einsatzkräfte an ca. 10.500 Einsatzstellen im Einsatz. Insgesamt kann man von 500.700 Einsatzstunden der ehrenamtlichen Helfer sprechen. Das ist eine wirklich enorme Zahl und verdient großen Respekt.

Immer wieder kam es seit Ende Mai zu heftigen Unwettern mit Starkregen die zu Hochwasser oder anderen Katastrophen geführt haben. Die Situation hat sich zwar weitestgehend beruhigt, doch ganz entspannt hat sich die Lange noch nicht.

Darum danken wir als Landesfeuerwehrverband unseren Feuerwehren vor Ort für ihren unermüdlichen Einsatz und wünschen auch für die nächsten Unwettereinsätze viel Kraft und allseits gutes Gelingen.