20 Jahre Erfolgsgeschichte für die bayerischen Feuerwehren

9. Oktober 2013
Feuerwehr Freiwillige Feuerwehr Bayern Ehrenamt LFV Bayern

Wiedergründung des Landesfeuerwehrverbandes Bayern am 9. Oktober 1993.

Am 9. Oktober 1993 fand in Gunzenhausen (Mittelfranken) die Gründungsversammlung des Landesfeuerwehrbandes Bayern e.V. (LFV Bayern) statt, dort wo im Jahr 1868 - vor 125 Jahren - der erste Bayerische Landesfeuerwehrverband gegründet wurde. Neben dem damaligen Sprecher der bayerischen Feuerwehren Kreisbrandrat Waldemar Ehm nahmen weitere 37 Gründungsmitglieder aus allen sieben Bezirken teil.

In den beiden darauffolgenden Jahren 1993/1994 wurde der LFV Bayern verbandlich aufgebaut. Nach der Anmeldung beim Amtsgericht und dem Antrag auf Anerkennung der Gemeinnützigkeit beim Finanzamt wurde 1994 auch die Geschäftsstelle personell aufgestockt. Bereits ein Jahr nach der Gründung auf der Verbandsversammlung im Jahr 1994 konnte der Gründungsvorsitzende Waldemar Ehm mit Stolz berichten, dass weitere 14 Stadt- und Kreisfeuerwehrverbände Mitglieder im LFV Bayern geworden waren.

Nach langen Jahren als Sprecher der bayerischen Feuerwehren, nach 18 Monaten als Vorsitzender des LFV Bayern und der geleisteten Mammutaufgabe den Verband wiederzugründen, übergab Ehm den Staffelstab an den damaligen ersten stellvertretenden Vorsitzenden SBR Karl Binai. Der jetzige Ehrenvorsitzende des LFV Bayern Karl Binai machte den Verband in acht Jahren zu einem kompetenten Fachverband in allen Fragen des Brandschutzes.

20 Jahre später blicken wir zurück und ziehen Bilanz: 2013 steht der LFV Bayern mit seinem Vorsitzenden Alfons Weinzierl für 96 Stadt- und Kreisfeuerwehrverbände mit über 320.000 ehrenamtlichen Feuerwehrdienstleistenden in 7.700 Freiwilligen Feuerwehren in Bayern. Allein in Bayern kommen auf 1000 Einwohner 27 freiwillige Feuerwehrfrauen und
-männer, die das sicherheitsrelevante Ehrenamt begleiten und einen wichtigen und stabilen Pfeiler des Bevölkerungsschutzes stellen. Der LFV Bayern setzt sich mit aller Kraft für die Belange seiner Mitglieder ein und wird alles daran setzen, dass die Stärke der Freiwilligen Feuerwehren auch in Zukunft sicher gestellt ist.