Feuerwehrerholungsheim St. Florian Gästehaus & Restaurant
Freizeit- und Erholungszentrum der Bayerischen Feuerwehren
Das Gästehaus und Restaurant St. Florian befindet sich in der Gemeinde Bayerisch Gmain, mitten im Berchtesgadener Land im südöstlichen Bayern. Königssee, Watzmann, Berchtesgaden, Kehlsteinhaus oder auch Salzburg sind Orte, die wohl jeder sofort dieser schönen Gegend zuordnen kann.
In 146 Zimmern ist Platz für 308 Gäste. Alle Zimmer sind mit Dusche / WC und Fernseher ausgestattet.. Den Gästen steht ein wunderschönes Hallenbad, zwei Saunen, eine Kegelbahn, ein Fitnessraum und mehrere Aufenthaltsräume zur Verfügung.
Die reizvolle Umgebung lädt zu vielen Aktivitäten kultureller oder sportlicher Art ein.
Alle Informationen rund um das Gästehaus & Restaurant St. Florian und den Verein Bayer. Feuerwehrerholungsheim e. V. finden Sie auf der Seite des Feuerwehreholungsheims
Zur Homepage des Feuerwehrerholungsheims
Verein Bayer. Feuerwehrerholungsheim e.V.
In der Zeitung für Feuerlöschwesen wurde am 15. September 1925 bekannt gegeben, dass in Bayerisch Gmain das „Hotel zur schönen Aussicht“ erworben wurde. Am 25. September 1925 war die Eröffnung und ab diesem Tag wurde die Anlage als Feuerwehrerholungsheim für die Bayerischen Feuerwehren geführt. Das Areal war zu diesem Zeitpunkt im Eigentum des Vereins Bayerisches Feuerwehrerholungsheim und hatte bereits 74 Betten. Im Jahre 1934 musste sich der Verein auflösen und die Anlage wurde zwecks Weiterführung an den Bayerischen Landesfeuerwehrverband abgegeben.
Ende 1939 wurde das Feuerwehrerholungsheim Lazarett der Deutschen Wehrmacht. Nach Kriegsende wurde das Lazarett aufgelöst und in das Haus Lattenberg zog die amerikanische Besatzungsmacht ein. Die anderen Gebäude wurden mit Flüchtlingsfamilien belegt. Im Frühjahr 1946 zogen die US-Streitkräfte aus und der 1. Kurgast der neuen Zeit konnte begrüßt werden. Die Vollpension kostete damals 4,5 RM.
Die Anlage des Feuerwehrerholungsheimes ging in den Besitz des Freistaates Bayern über und im Jahre 1950 unter dem damaligen Bayer. Innenminister Dr. Wilhelm Högner stand der Verein vor der Entscheidung, das Areal zurückzufordern und als Eigentümer die zerstörten Gebäude wieder aufzubauen, oder für die nicht durch Bomben beschädigten Gebäude den Lastenausgleich zu bezahlen. Durch das Bayer. Innenministerium wurde angeboten, dass die Anlage mit den rund 34.000 qm Grund im Eigentum des Freistaates Bayern bleibe und der Bauunterhalt am Gebäude aus Mitteln der Feuerschutzsteuer bezahlt werde. Von der damaligen Vorstandschaft der Vereins wurde dieser Vorschlag angenommen und er hat sich bis heute bewährt. Der Freistaat Bayern übernimmt seither den Bauunterhalt für die gesamte Anlage.
Dies ist Dank und Anerkennung für die freiwillige und ehrenamtliche Tätigkeit der bayerischen Feuerwehrleute in schier unzählbaren Übungs- und Einsatzstunden.
(Quelle: Verein Bayer. Feuerwehrerholungsheim e.V. )