Gemeinsames Seminar der Stadt- und Kreisfrauenbeauftragten
Vergangenes Wochenende fand an der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg auf Einladung des Fachbereichs 10 - Frauenarbeit im LFV Bayern ein gemeinsames Seminar der Stadt- und Kreisfrauenbeauftragten statt.
Nach der Begrüßung durch die Landesfrauenbeauftragte Andrea Fürstberger gab es unter dem Motto „Selbst.bewusste Feuerwehr-Frauen! Wir brennen für unsere Stärken!“ einen motivierenden Vortrag mit anschließendem Workshop von Ulrike Aichhorn. Selbst hochmotiviert von ihrer Zielgruppe, hatte die Referentin nicht nur viel Inspiration mit im Gepäck, sondern auch Teile der österreichischen Feuerwehrausrüstung ihres Vaters.
Dr. Susanne Krüger und Vera Spanner vom Büro für Chancengleichheit der Stadt Regensburg vermittelten in ihrem Vortrag „Es war doch nur nett gemeint… Sexismus im Alltag und Beruf“ viel informatives Hintergrundwissen zur Thematik. Frau Prof. Doris Rosenkranz, Brigitte Limbeck und Enya Buchner von der THNürnberg rundeten das Seminar für die Stadt- und Kreisfrauenbeauftragten mit Ihrem Vortrag „FFW – Zukunftsfit. Eine aktuelle Analyse - Vorstellung der Studie und Workshop“ ab.
Neben den Stadt- und Kreisfrauenbeauftragten waren mit Johann Eitzenberger (Vorsitzender des LFV Bayern), Dr. Rüdiger Sobotta (Vorsitzender des BFV Oberbayern), Fredi Weiß (Vorsitzender des BFV Oberpfalz) und Marius Rabe (Referent für Bildungsarbeit im LFV Bayern) auch wichtige Verbandsfunktionäre als interessierte Gäste dabei. Johann Eitzenberger resümierte nach den beiden Tagen: “Über 30.000 Frauen leisten mittlerweile in Bayern überwiegend ehrenamtlich Feuerwehrdienst. Fachlich fundierte Seminare wie dieses fördern nicht nur die Wissensvermittlung und den Erfahrungsaustausch, sondern unterstreichen auch deutlich die Leistungsfähigkeit unserer Frauen in den Feuerwehren.“